Wildkamera mit Schwarzlichtblitz

Wildkamera mit Schwarzlichtblitz

Wenn man scheue Tiere in der freien Natur aufnehmen oder filmen möchte, dann sollte man sich für eine Wildkamera entscheiden. Falls man Nachtaufnahmen machen möchte, darf ein Schwarzlichtblitz nicht fehlen.

Die Fotos oder Videos werden durch einen Bewegungsmelder ausgelöst und durch Wärme. Die Reichweite von Wildkameras ist unterschiedlich, liegen aber in der Regel zwischen 10 und 20 Metern. Alles, was in der unmittelbaren Umgebung ist, wird problemlos aufgenommen. In der Nacht wird der Schwarzlichtblitz über den Bewegungsmelder ausgelöst. Dieser Schwarzlichtblitz wird weder von den Tieren noch von den Menschen wahrgenommen. Nur wenn man direkt in die Kamera schaut, kann man ein kleines rotes Licht sehen. Dieses Licht ist der Infrarotsensor. Er erkennt Wärme in Lebewesen und löst bei Bewegungen aus. Die Wildkamera sollte deswegen nicht an Plätzen aufgestellt werden, wo reger Betrieb herrscht oder Wärmequellen stehen.

wildkamera mit schwarzlichtblitz

Funktionen und Leistung der Wildkamera

Eine Wildkamera kann Fotos oder auch Videos machen. Die Einstellung legt man vor der Benutzung fest. Die Kamera kann auch so eingestellt werden, dass mehrere Fotos hintereinander geschossen werden können. Mittlerweile gibt es Wildkameras in HD Qualität, weiteres Qualitätsmerkmal ist die Pixelanzahl. Je mehr Pixel, desto besser und schärfer ist das Ergebnis. Der eingebaute Kamerachip bestimmt die Sensorqualität. Viele Wildkameras verfügen über einen integrierten Schwarzlichtblitz. So ist es möglich, auch in absoluter Dunkelheit mit diesem Infrarotlichtblitz sehr scharfe Fotos zu schießen. Der Schwarzlichtblitz ist im Gehäuse der Wildkamera verbaut. Die Aufnahmen mit einem Schwarzlichtblitz sind alle in Schwarz / Weiß. Betrieben werden diese Kameras mit Batterien oder durch Akkubetrieb. Modellabhängig kann man AAA, AA oder auch Baby C Batterien verwenden. Falls man etwas Leistungsstärkeres benötigt, kann man eine externe Batterie oder auch Solarzellen Energie verwenden. Wie bei allen Batterien sind die Leistungsfähigkeit und die Langlebigkeit von verschiedenen Faktoren abhängig. Batterien halten in einer kühleren Umgebung deutlich länger als an warmen Orten. Akkus können natürlich ebenso verwendet werden. Beim Gebrauch von Akkus ist unbedingt darauf zu achten, dass alle Akkus gleichmäßig stark aufgeladen werden.

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Weitere Tipps zur Wildkamera

Die Fotos der Wildkamera kann man direkt auf dem Display ansehen. Man kann aber auch den Kamerachip in ein Kartenlesegerät geben oder in einen PC einsetzen. Dort kann man dann ebenfalls die Fotos direkt aussuchen, verbessern oder auch löschen. Geeignet ist die Anbringung der Wildkamera an ruhigen Plätzen, versteckt positioniert, gegebenenfalls auch vor Diebstahl gesichert. Zur Diebstahlsicherung empfiehlt sich ein Kabelschloss, welches man an der Rückseite der Wildkamera befestigen kann. Sie können dann mit einem Drahtseilschloss an Bäume oder feste Gegenstände befestigt werden. Ebenfalls gibt es auch extra Schutzgehäuse für Wildkameras, die gegen Zerstörung / Vandalismus schützen. Die Wildkameras eignen sich wunderbar zur Jagdstrategie, Beobachtung und Erforschung von Wildtieren. Sie liefert konkrete Angaben darüber, welche Tiere sich in welchem Revier aufhalten. Um die Kameras vor nicht autorisierten Benutzern zu schützen, wird eine PIN eingegeben und mit der Funktion der Seriennummerfunktion können die Fotos codiert werden.

Eine schöne Idee ist es auch z.B. die Wildkamera mit Schwarzlichtblitz im eigenen Garten aufzustellen, um einheimische Vögel beim Nestbau, Brüten und bei der Brutaufzucht zu beobachten.


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