Wie verstecke ich eine Wildkamera?

Wie verstecke ich eine Wildkamera?

Die Kamera wird automatisch jedes Tier und jede Person bemerken und ganz nach Einstellungen fotografieren oder filmen. Dafür ist es jedoch sehr wichtig, dass die Kamera versteckt ist. Denn egal in welchem Bereich Sie die Kamera einsetzen, Sie wollen nicht, dass man sie sieht, denn Einbrecher und Vandalen sollen die Kamera nicht finden, um sie zu stehlen oder gleich zu zerstören. Aber selbst bei simpler Tierbeobachtung sollte die Wildkamera nicht offen sichtbar sein, denn viele langjährige Nutzer von Wildkameras, wie zum Beispiel Jäger, klagen über die immer häufigeren Diebstähle oder mutwilligen Beschädigungen der Fotofallen. Doch keine Bange, wir von BlazeVideo helfen Ihnen gerne beim Tarnen Ihrer Kamera.

Sicherung per Kabelschloss:

Python Kabelschloss: Zur Sicherung von Wildkameras kommen i.A. Kabelschlösser der Fa. Master Lock zum Einsatz. Der große Vorteil der sog. „Python Kabelschlösser“ ist die individuell verstellbare Länge. Zwischen 30 und 180 cm kann man das Kabelschloss ähnlich einem Kabelbinder an jeder beliebigen Stelle einrasten lassen.

Sicherung per Metallgehäuse

Maßgeschneiderte Stahlgehäuse: Für die gängigsten Wildkameras findet man bei Amazon maßgeschneiderte Stahlgehäuse im Tarnkleid. Das macht insbesondere Sinn, wenn es sich um eine höherwertige Fotofalle handelt. 

Mit einem Metallgehäuse ist die Wildkamera zwar nicht völlig vor Vandalismus geschützt. Aber man erschwert den Wildkamera Diebstahl erheblich.

Baumstumpf-Attrappe als Wildkamera-Versteck

Die Wildkamera wird ein eine auf den Wildkamera-Typ angepasste Baumstumpf-Attrappe eingesetzt. Wenn man dieses Wildkamera-Versteck noch zusätzlich mit ortstypischen Moosen und Gräsern bedeckt, passt sich das Ensemble optimal in die Umgebung ein.

Doppelseitiges Klebeband:

Wenn man den Gedanken der Scharfschützentarnung aufnimmt, kann man seine Wildkamera recht einfach und zudem ortstypisch selbst tarnen. Mit doppelseitigem Klebeband (Teppichklebeband) schafft man den nötigen Haftgrund und dann nimmt man alles, was das Revier am genutzten Standort hergibt: Baumrinde, Moos, etc. Das führt im Ergebnis zu einer exzellenten Tarnung für kleines Geld.

Zimmerpflanzen. Aufgrund der grünen Tarnung der Wildkamera lässt sie sich sehr leicht zwischen den Blättern einer größeren Pflanze verstecken, die ohnehin nicht als Ziel für Einbrecher in Frage kommt.

 

Kartons. Ein Schuhkarton beispielsweise erregt keinerlei Verdacht, aber es lassen sich leicht vier Öffnungen hineinschneiden, sodass Linse, Infrarotsensor und die LED-Felder freie Sicht haben. Wenn zwischen den Schuhkartons an der Garderobe einer ein paar dunkle Öffnungen hat wird es niemandem auffallen. Natürlich müssen es keine Schuhkartons sein, jede Art von Pappschachtel eignet sich hierfür.

 

Volle Regale. Sie kennen sicher diese Krimskrams-Regale. Dort wo wir Dinge lagern, die nirgendwo anders hinpassen. Ein bisschen Deko, ein paar Familienbilder vielleicht ein Souvenir aus dem Urlaub. Zwischen all diesem Zeug fällt die Wildkamera nicht weiter auf.

 

Kreativität! Werden Sie kreativ, finden Sie eigene Verstecke. Wenn Sie zum Beispiel viele Bücher in einem Regal stehen haben, kaufen Sie sich ein paar gebrauchte Bücher, schneiden Sie die Seiten heraus und kleben Sie die Einbände zusammen. In die Buchrücken der ausgeweideten Bücher schneiden Sie vier Öffnungen (Linse, Sensor, zwei LED-Felder) und dort, wo einst die Seiten waren, kommt Ihre Wildkamera hinein. Zwischen all den anderen Büchern wird niemand die falschen Bücher finden, die eigentlich eine Wildkamera-Hülle sind. Das geht natürlich auch mit DVD-Hüllen, Videokassetten oder Brettspielkartons. Sie können jegliches unauffälliges Objekt aushöhlen, mit den erforderlichen Öffnungen versehen und die Kamera darin verstecken.


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