9 Tipps zur Verlängerung der Batterielaufzeit ihrer Wildkamera

9 Tipps zur Verlängerung der Batterielaufzeit ihrer Wildkamera

Die Lebensdauer der in ihrer Wildkamera verwendeten Batterien hängt hauptsächlich von der Menge der aufgenommen Fotos und Videos ab. Insbesondere Nachtaufnahmen (hier besonders Videos) haben den größten Energiebedarf, da hier der Schwarzlichtblitz für die notwendige Beleuchtung sorgen muss! Tiefe Außentemperaturen verringern ebenfalls die Batterielebensdauer.

Nachstehend finden Sie 9 Tipps, wie Sie die Batterielaufzeit Ihrer Wildkamera erheblich verlängern können:

Tipp 1.Verwenden Sie ein externes Akkupackanstelle der Standardbatterien.

Sie finden unser externes, wiederaufladbares Li-Ion Akkupack hier 

Tipp 2. Verwenden Sie einen PIR Bewegungssensor.

Im scharfen Gegensatz zu den üblichen Sicherheitskameras mit Bewegungsmeldern, welche einen Alarm auslösen, wenn Veränderungen in der Pixelanzahl auffallen, wird bei einem passiven Infrarot-Sensor der Alarm ausgelöst, wenn Unterschiede im infraroten Spektrum gemessen werden. Das bedeutet im Klartext, dass sie Menschen und Tiere von im Wind wehenden Bäumen unterscheiden und so ungewollte Belästigungen extrem reduzieren kann.

Überwachungskameras mit eingebautem PIR Sensor können dazu beitragen, die Lebensdauer der Batterie erheblich zu verlängern, da sie in der Lage sind, Bewegungen genau zu erfassen und die Häufigkeit von Fehlarmen zu reduzieren.

Tipp 3.Videoaufnahmen abschalten.Diese haben den höchsten Energieverbrauch, schalten Sie diese, wenn nicht benötigt, ab. 

Tipp 4. Stellen Sie die Empfindlichkeit des Bewegungssensors ein .

Wenn sich Fehlalarme häufen, ist das oft, weil der Bewegungsmelder extrem empfindlich eingestellt wurden ist.

Die Empfindlichkeit des Bewegungsmelders regelmäßig undentsprechend zu reduzierenkann auch zu einer Reduzierung von Bewegungserfassung und Bewegungsalarmen führen. Dadurch wird auch der Batterieverbrauch verringert und Speicherplatz gespart, vor allem bei batteriebetriebenen Sicherheitskameras mit SD Karten.

Tipp 5.Aufstellort beachten,um eine Vielzahl von unerwünschte Aufnahmen zu vermeiden.

Achten Sie besonders darauf, dass sich im Nahbereich der Kamera keine Gegenstände befinden, die sich im Wind oder auf andere Weise bewegen können (zB. Äste, Büsche, Bäume, Blätter, Gräser und auch fließende Gewässer). Befestigen Sie die Kamera nur an festen und stabilen Gegenständen, die sich nicht bewegen können.

Tipp 6.Pausen zwischen den Aufnahmen. Um von einem längeren Ereignis nicht zu viele ähnliche Fotos zu erzeugen, kann eine Pause zwischen zwei Aufnahmen eingestellt werden.

Menüpunkt PIR - Verzögerung - 00:02:00 (zB. für eine Pause von jeweils 2 Minuten 00:02:00 einstellen)

 

Tipp 7.Aufnahmen auf bestimmte Zeiten beschränken. Sie können den Zeitpunkt der Aufnahmefunktion der Kamera zeitlich eingrenzen.

 

Menüpunkt PIR - Zeit(schalt)uhr - „Zeitangaben“ (zB. Schaltuhr von 17:00 – 19:00, die Kamera nimmt nur zwischen 17:00 und 19:00 Uhr auf)

 

Tipp 8.Planen Sie für die Bewegungsmeldung bestimmte Bereiche und Zeiten

Da batteriebetriebene Sicherheitskameras ständig im Standby-Betrieb sind, sollten Sie versuchen, bestimmte Tages- und Nachtzeiten zu planen und sich auf gezielte Orte zur intensiveren Beobachtung, wie zum Beispiel der Haustür und Fenster, konzentrieren.

Tipp 9. Benutzen Sie die Kamera bei gemäßigten Bedingungen

Wenn batteriebetriebene Kameras eiskalten Temperaturen ausgesetzt sind, beschweren sich manche Benutzer über die abnormale Batteriestatusanzeige.

Tatsächlich kann die Betriebstemperatur der batteriebetriebenen Sicherheitskameras, egal ob diese für Innen- oder Außenbenutzung eingestuft sind, Ihre Funktionalität beeinträchtigen. Vor allem wenn die Kameras an Orten oder zu Zeiten mit sehr heißen oder eiskalten Temperaturen eingesetzt werden, kann die Statusanzeige der Batterie verrücktspielen.


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